Asset Inventar

Aus DIGITALPRINZIP Inh. F. Stief
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In Form einer Tabelle oder einer Datenbank. Folgende Angaben sollten enthalten sein:

  • Bezeichnung des Assets
  • Angaben zum Speicher- Lager- oder Standort des Assets
  • Eine Klassifizierung des Werts
  • Ein Asset Owner


Bei der Vielzahl von Assets in der Praxis ist die Inventarisierung durchaus aufwendig.

Gruppierung von Assets[Bearbeiten]

Eine Methode zur Begrenzung des Aufwands besteht darin, gleichartige Assets (z.B. bestimmte Server) gemeinsam als ein Asset zu betrachten. Diese Gruppe wird dann als ein Element in der Inventarliste aufgenommen.

Diese Gruppierung ist immer dann möglich, wenn gleichartige Assets (vergleichbarer Wert, vergleichbare Risiken) vorliegen.

Verwendung einer Hierarchie[Bearbeiten]

Eine andere Idee ist die Einführung einer Hierarchie. Betrachtet eine Organisation Ihre Geschäftstätigkeit als eine Gruppe von Geschäftsprozessen, könnten diese als Top Level Assets gesehen werden. Alles, was für den Betrieb eines Geschäftsprozesses erforderlich ist (Personal, IT, Anlagen, Standorte etc.), wird diesem Geschäftsprozess als Ressourcen zugeordnet. Damit hat man ein Ordnungssystem - eine Hierarchie mit den Stufen "Top Level" und "Ressourcen" eingeführt.

Dies macht die Inventarisierung nicht nur übersichtlicher, es beinhaltet auch ein Vorgehensmodell, nämlich die einzelnen Geschäftsprozesse sequentiell oder parallel abzuarbeiten, möglicherweise mit einer gewissen Priorisierung.
Die Gruppierung kann sowohl bei den Top Level Assets wie auch bei den Ressourcen als zusätzliches Element genutzt werden.

Mögliche Quellen für bestehende Assetlisten[Bearbeiten]